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Hüftendoprothesen: gekreuzte Lappenplastik zur Therapie der Glutealinsuffizienz

Schädigungen der Glutealmuskulatur, insbesondere des Musculus gluteus medius und minimus, sind seltene, aber dramatische Komplikationen der Hüftendoprothetik. Diese kommen entweder nach einer direkten Schädigung der Muskelansätze am Trochanter major oder nach einer Denervierung der Muskulatur nach Läsionen des Nervus gluteus superior vor. Für die betroffenen Patienten stellen solche Läsionen eine weitreichende Verschlechterung ihrer Lebensqualität dar.

Femoroazetabuläres Impingement (FAI): Mini-open direkt anteriorer Zugang bei Impingement der Hüfte

Das Impingement der Hüfte in seinen zwei Ausprägungen als Cam-Impingement oder Pincer-Impingement ist ein gutes Erklärungsmodell für einige Varianten der Entstehung von Koxarthrosen. International wie auch in Österreich werden diese Pathologie und ihre Behandlungsmethoden verstärkt wahrgenommen. Das wesentliche Ziel der Behandlung ist die Reduktion von Knochen am Kopf-Schenkelhals-Übergang oder dem Azetabulum, um das Impingement zu vermeiden. Hinzu kommen Reparaturansätze am vorgeschädigten Labrum bzw. die Refixierung des Labrums nach erfolgter Ablösung von Knochen am Azetabulum und der Versuch der Behandlung von bereits eingetretenen Knorpelläsionen im Azetabulum selbst.